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Baustoffe der Zukunft: Die Nova Sedes Wohnungsbau setzt auf Carbon-Beton

Die Bauindustrie ist eine Schlüsselbranche in Deutschland, die einem ständigen Wandel unterliegt. Die Nova Sedes Wohnungsbau hat schon oft bewiesen, dass sie bei der Schaffung von neuem Wohnraum für ihre Mitglieder und Dritte, die neusten Trends und Entwicklungen in der Baubranche immer im Auge behält. Mit dem Objekt „Sonnenwohnen Weiden“ zeigt die Genossenschaft, dass der Schritt in Richtung Energieautonomie und ökologisches Bauen auch bei großen Wohnanlagen umsetzbar ist.

Grünes Bauen beschränkt sich nicht nur auf die Installation von Solarmodulen oder einer Wärmepumpe. Bereits bei der Auswahl der Baustoffe ist Nachhaltigkeit ein Thema. Die Nova Sedes Wohnungsbau berichtete bereits in der Vergangenheit über den nachhaltigen Baustoff Holz, und das Blockmassivhaus als alternative zum gängigen gemauerten Wohngebäude. Das wichtigste Baumaterial der Welt, der Stahlbeton, wird sicherlich nicht entbehrlich werden. Die Materialforschung setzt auch beim Baustoff Beton auf Nachhaltigkeit.

Beton der Zukunft

Sand ist die zweitwichtigste Ressource der modernen Gesellschaft, ohne Sand kein Beton. Nicht jeder Sand kann zur Herstellung von Beton genutzt werden, Wüstensand ist zum Beispiel zu fein und rund. In Deutschland werden jährlich ca. 240 Millionen Tonnen Sand gewonnen, was den Hunger der Baubranche aber nicht stillen kann.

Die Nova Sedes Wohnungsbau plant in künftigen Objekten die Nutzung von Carbon-Beton. Beim Carbon-Beton wird der Stahl durch Kohlenstofffasern ersetzen. Eine Stahlbewehrung deutlich schwerer wie Kohlestoffasern, so dass das Eigengewicht der einzelnen Betonelemente und zu stützenden Stockwerke sinkt. Durch das geringere Gewicht kann bei manchen Bauteilen bis zu 50 Prozent Beton und somit auch Sand eingespart werden. Inzwischen gibt es in Deutschland erste Brücken und Gebäude, die mit dem neuen Baustoff errichtet wurden.

Die Langlebigkeit ein essentieller Aspekt der Nachhaltigkeit

Die Stahlbewehrung im Stahlbeton kann rosten und muss deshalb mit einer dicken Betonschicht ummantelt werden. Risse die im Lauf der Zeit im Beton entstehen, können dazu führen, dass Feuchtigkeit an den Stahlt gelangt und das Bauwerk durch Rost geschwächt wird. Die haardünnen Kohlefasern hingegen, welche zu drei bis fünf Millimeter dicken Strängen gebündelt werden, zeigen bei eindringender Feuchtigkeit keine Korrosionserscheinungen. Eine Betonummantelung kann daher dünner ausfallen als beim herkömmlichen Stahlbeton. Diese Korrosionsbeständigkeit führt dazu, dass Bauelemente aus Carbon-Beton deutlich langlebiger als Stahlbetonelemente sind.

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