Auf dem Immobilienmarkt wird es keine richtig großen Preisverschiebungen geben. Die Zinsen steigen stetig und scheinen regelrecht zu explodieren. Wohnnebenkosten tun es den Zinsen gleich und zwingen den ein oder anderen bereits in die Knie. Kommt nun das Ende einer Immobilienblase und wird diese platzen? Über die letzten Jahre erklommen die Quadratmeterpriese immer neue Rekorde, nicht nur im urbanen, sondern auch im ländlichen Raum. Die Trendwende ist längest gekommen, was wird uns erwarten.
Die Nova Sedes Wohnungsbau hält es durchaus für möglich, dass es langsame leichte Rückgänge geben wird. Eine größere Preisverschiebung von mehr als 15 bis 20 Prozent ist hingegen nicht zu erwarten. Auch wenn die Immobilienpreise sinken, so fehlt es vielen doch am nötigen Kapital, um die Immobilie zu finanzieren. Die steigende Inflation und Finanzierungskosten schrecken viele Immobilieninteressenten. Kapitalanleger, welche für die Immobilie mehr Geld auf den Tisch legen müssten, überlegen es sich auch zweimal, ob eine Immobilie das richtige Investment ist.
Alexander Grohmann, Marktanalyst und Immobilienexperte bei immowelt, geht davon aus, dass es bei Immobilienpreisen aber „keine richtig großen Preisverwerfungen von zum Teil 20 Prozent, sondern langsam leichte Rückgänge geben wird“.. Das trifft auch Kapitalanleger, die für Immobilien deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.
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