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Nach der Corona-Krise werden Genossenschaften besonders gebraucht – Nova Sedes ist für die Herausforderungen gewappnet

Politiker in aller Welt setzen die aktuelle Corona-Krise aufgrund ihrer weitreichenden Auswirkungen häufig mit den Belastungen eines Krieges gleich. Genossenschaften wie die Nova Sedes Wohnungsbau eG haben sich historisch gesehen als besonders krisenstabil und nach großen globalen Konflikten sogar als wahrer Wachstumsmotor erwiesen. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg gewann das Modell des gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebs in Genossenschaften stark an Bedeutung und leistete einen Beitrag auf dem Weg aus der Hyperinflation. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren insbesondere Wohnungsbaugenossenschaften gefragt, um in den zerstörten Städten Wohnraum zu schaffen und am Wiederaufbau des Landes und der Wirtschaft mitzuwirken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen ist sich die Nova Sedes Wohnungsbau eG ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in vollem Maße bewusst und sieht sich sowohl in der derzeitigen Krise als auch für die Zeit danach gut aufgestellt.

Sind Genossenschaften noch zeitgemäß?

Vor dem Hintergrund des weitreichenden gesellschaftlichen Wandels in den über 150 Jahren seit der Gründung der ersten Genossenschaften wurde das gemeinschaftliche Geschäftsmodell von Kritikern in der Vergangenheit immer wieder infrage gestellt und als nicht mehr zeitgemäß erachtet. Dennoch haben sich Genossenschaften über die Jahrhunderte bewährt und wurden durch kontinuierliche Anpassungsprozesse wie beispielsweise entsprechende Reformen des Genossenschaftsgesetzes immer wieder an die modernen Gegebenheiten adaptiert. Die Nova Sedes Wohnungsbau eG hebt sich bereits seit geraumer Zeit von der klassischen Wohnungsgenossenschaft ab, indem sie ihrem Förderzweck – der Schaffung von Wohnraum – unter anderem durch die Erfüllung des Wunsches ihrer Mitglieder nach einem Eigenheim nachkommt. Im Jahr 2018 wurde Wohnraum mit dem 1,4-fachen Wert des eingesetzten Mitgliederkapitals geschaffen.

Und so liegen Genossenschaften mit ihrem solidarischen Grundgedanken auch weiterhin im Trend: In Deutschland sind mehr als 22 Millionen Menschen Mitglied einer der mehr als 8.000 Genossenschaften und genossenschaftlichen Unternehmen hierzulande, weltweit gibt es mehr als 2,6 Millionen Genossenschaften mit rund 1 Milliarde Mitgliedern. Und aus Sicht der Nova Sedes Wohnungsbau eG wird das genossenschaftliche Konzept auch die kommenden Herausforderungen zu meistern wissen.

Nova Sedes setzt sich für sicheren Wohnraum ein

Um auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam zu machen, wurde das Jahr 2012 von der UNO zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Nach Einschätzung der Nova Sedes könnte sich jedoch 2020 als das wahre Jahr der Genossenschaften erweisen. So plant die Wohnungsbaugenossenschaft aus Neustadt a. d. Waldnaab im Anschluss an die Corona-Krise etwa, vermehrt in Mietwohnungen zu investieren, um so ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und beim Wiederaufbau der Wirtschaft zu helfen. Angesichts der jüngsten Ankündigungen aus Berlin im Hinblick auf die Lockerungen der restriktiven Maßnahmen hofft auch die Wohnungsbaugenossenschaft auf eine baldige Rückkehr zur Normalität.

Im Zusammenhang mit der hohen gesellschaftlichen Bedeutung von sicherem Wohnraum begrüßt die Nova Sedes Wohnungsbau eG zudem den erweiterten Mieterschutz durch die neue Gesetzgebung der Bundesregierung, die Mietern einen besonderen Kündigungsschutz bei Mietschulden aufgrund der Corona-Krise zuspricht.

Aktuelle wird mit Hugo49 das aktuell größte Bauprojekt der Nova Sedes Wohnungsbau verwirklicht.