Der Immobilienmarkt in Deutschland kennt seit Jahren nur eine Richtung – beständig und verlässlich nach oben. Besonders der Markt für Wohnimmobilien boomt wie selten zuvor: Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser haben sich im dritten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum im Schnitt um 12 Prozent verteuert. Ein zweiter Rekordanstieg in Folge, nachdem die Preise bereits im zweiten Quartal um 10,8 Prozent in die Höhe geklettert waren. Das zeigen die jüngsten Zahlen des Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Allein im Vergleich zum Vorquartal sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland durchschnittlich um 4,2 Prozent gestiegen. Bislang haben sich Immobilieninvestments für Anleger zuletzt also mehr als bezahlt gemacht. Doch wie sehen die Zukunftsperspektiven aus? Hier verweist die Nova Sedes Wohnungsbau eG unter anderem auf den Marktausblick 2022 des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). Dessen Prognosen legen nahe, dass der Immobilienboom alles andere als beendet ist.
Nova Sedes: Immobilien als Kapitalanlage und zur Eigennutzung gefragt
Besonders vor dem Hintergrund der hohen Inflationsraten und dem Niedrigzinsumfeld erwartet der Bundesverband der Immobilienunternehmer einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach Wohnimmobilien. Denn nicht nur zieht es Anleger in Zeiten steigender Inflation und niedriger Zinsen zu Sachwertinvestments wie Immobilien, die Wertsteigerung und Inflationsschutz versprechen. Der IVD erachtet auch die Verunsicherung vieler Menschen angesichts der derzeitigen Unwägbarkeiten als treibende Kraft für eine steigende Immobiliennachfrage. Denn in unsicheren Zeiten sind sowohl ein sicheres Heim als auch eine sichere Kapitalanlage besonders gefragt – beides Bedürfnisse, die Immobilien befriedigen. Auch dieser Wunsch nach Sicherheit dürfte aus Sicht des Immobilienverbandes die Nachfrage nach Wohnimmobilien sowohl als Investment als auch zur Eigennutzung beflügeln. Beide Immobilienwünsche können sich Mitglieder bei der Nova Sedes als eigentumsorientierter Wohnungsbaugenossenschaft erfüllen.
Für selbstbewohntes Wohneigentum rechnet der IVD mit der Fortführung eines bestehenden Trends: Die aufgrund der bezahlbareren Immobilienpreise teilweise Verlagerung der Nachfrage in kleinere Städte und ländliche Regionen im Umland der großen Ballungsräume. Während selbstgenutzte Einfamilienhäuser zunehmend in Klein- und Mittelstädten und auf dem Land gefragt sind, bleibt bei den Anlageimmobilien die Eigentumswohnung in der Stadt die Immobilie der Wahl: Anleger werden nach Einschätzung des IVD auch im laufenden Jahr Eigentumswohnungen als Kapitalanlage kaufen, um sie im Anschluss zu vermieten. Für Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern prognostiziert der Marktausblick 2022 einen Anstieg der Preise von Eigentumswohnungen zwischen vier und sieben Prozent, bei einem bundesweiten Durchschnitt von fünf Prozent.
Von den guten Zeiten am Immobilienmarkt profitieren auch die Mitglieder der Nova Sedes Wohnungsbau eG: Sie können eine Immobilie zur Eigennutzung oder als Vermögensanlage erwerben und werden über die Rendite für ihre Genossenschaftsanteile an den Mieterträgen und der positiven Wertentwicklung aller Immobilien im Bestand der Wohnungsbaugenossenschaft beteiligt.
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