Eigentlich gibt es ein Menschenrecht auf Wohnen: Jeder Mensch hat ein Anrecht auf angemessenen Wohnraum und den Schutz, den eine Wohnung bietet. Doch von diesem Ideal ist die Realität in Deutschland zum Teil weit entfernt. Vielerorts stehen entweder zu wenige Wohnungen zur Verfügung oder der bestehende Wohnraum ist für die meisten Wohnungssuchenden einfach viel zu teuer. Besonders in (Groß-)Städten ist bezahlbarer Wohnraum eine enorm knappe Ressource. Wohnungsbaugenossenschaften wie die Nova Sedes zählen zu den zentralen Akteuren auf dem deutschen Wohnungsmarkt, die sich diesem gesellschaftlichen Problem seit Langem entgegenstellen.
In Großstädten fehlen fast zwei Millionen günstige Wohnungen
Bezahlbares Wohnen ist aus Sicht der Nova Sedes Wohnungsbau eG die soziale Herausforderung unserer Zeit. Schon Normalverdiener können sich die Mieten in deutschen Städten oft nicht mehr leisten, sozial schwächere, größere Familien oder Alleinerziehende stehen vor noch viel größeren Problemen. Die Faustregel, dass Mieter rund 30 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen aufwenden müssen, stimmt in städtischen Wohnlagen heute schon lange nicht mehr. Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung mit Daten für alle 77 Großstädte in Deutschland zeigt, das fast die Hälfte (49,2 Prozent) der rund 8,4 Millionen Haushalte mit einer Mietwohnung in einer deutschen Großstadt über dieser 30-Prozent-Quote liegt. Mietbelastungsquoten oberhalb von 30 Prozent des Haushaltseinkommens gelten aus sozialwissenschaftlicher Sicht als bedenklich. Denn besonders in Haushalten mit niedrigerem Einkommen bleibt in diesem Fall oft zu wenig Geld zur Deckung der restlichen Lebensführungskosten übrig.
Die Politik hat das Problem zwar seit Jahren erkannt, doch bislang mit keiner ihrer Maßnahmen eine echte Wende auf dem Wohnungsmarkt bewirken können. Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung belegen den zunehmenden Mangel an bezahlbarem Wohnraum in deutschen Großstädten: Fast zwei Millionen günstige Wohnungen fehlen, davon ein Gutteil (74 Prozent) kleine Wohnungen für Einpersonenhaushalte. Denn Singles mit geringem Einkommen sind in besonderem Maße von dem Mangel an bezahlbarem städtischen Wohnraum betroffen, gefolgt von größeren Familien mit fünf und mehr Personen. Eine gewaltige Herausforderung, der nach Einschätzung der Nova Sedes von der deutschen Wohnungspolitik in der Vergangenheit nicht energisch genug begegnet wurde.
Bezahlbarkeit bei den Wohnungen der Nova Sedes ein Grundprinzip
Aus diesem Grund begrüßt die Nova Sedes Wohnungsbau eG den großen Raum, den das Thema Wohnraumschaffung im Koalitionsvertrag einnimmt. Dem im Dezember unterzeichneten Dokument zufolge hat sich die Ampelkoalition den Bau von jährlich 400.000 neuen Wohnungen auf die Agenda gesetzt, 100.000 davon sollen mit öffentlicher Förderung gebaut werden. Ebenso ist eine Erhöhung der Mittel für den sozialen Wohnungsbau und die soziale Eigenheimförderung geplant.
Bis diese Bemühungen der Politik spürbare Ergebnisse bringen, dürfte es geraume Zeit dauern. Bis dahin – und darüber hinaus – arbeitet die Wohnungsbaugenossenschaft aus Neustadt an der Waldnaab weiter daran, der Wohnungsknappheit mit ihren eigenen Bauaktivitäten beispielsweise in Bayreuth und in Weiden entgegenzuwirken und ihre Mitglieder verlässlich mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen.
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